Wasser ist wertvoll. Für die Natur, aber auch für uns: Sei es das Duschen, Kochen, Putzen, Kleiderwaschen oder auch einfach die Tasse Tee zum Entspannen – in unserem Leben und Haushalt ist es unmöglich, auf die geschätzte Ressource zu verzichten. Ein Schweizer Privathaushalt verbraucht laut Bundesamt für Energie BFE und Prognos im Durchschnitt 15 Prozent seines gesamtes Energiebedarfs fürs Kochen und Geschirrspülen sowie 9 Prozent für das Kühlen und Gefrieren. Dazu kommt der Anteil am gesamten Stromverbrauch für Raumwärme, Warmwasser, Klima, Lüftung, Licht, Elektrogeräte und Co.
Für unseren Planeten und künftige Generationen sollten wir sparsam mit Ressourcen umgehen. Mit kleinen Tricks kannst Du bereits einen grossen Unterschied erzielen. Hast Du gewusst, dass rund ein Drittel des Energiebedarfs in der hauseigenen Küche verbraucht wird? Das Potenzial, um den ökologischen Fussabdruck zu verringern und Strom sowie Wasser in der Küche zu sparen ist somit gross. Du möchtest wissen, wie Du Deinen Verbrauch verringerst, umweltfreundlicher durch den Alltag kommst und so auch Kosten sparst? Wir verraten Dir unsere Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche.
Wassersparen in der Küche
Saisonales Einkaufen ist lange keine Modeerscheinung mehr. Doch auch das Waschen von Gemüse und Früchten hat einen direkten Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Früchte, Gemüse oder Salat solltest Du nicht unter fliessendem Wasser waschen. Fülle stattdessen eine Schüssel mit Wasser, weiche beispielsweise Salat kurz ein und reibe ihn trocken. Das ist sparsamer und zum Beispiel für Nüsslisalat oder Spinat, der auf sandigem Boden wächst, notwendig.
Unser Tipp: Grün ist gut und so wollen wir auch die Pflanzen in Deinem Zuhause berücksichtigen. So kannst Du das Wasser, mit dem Du Früchte, Gemüse oder Salat gewaschen hast, für das Giessen Deiner Pflanzen verwenden.
Und wie sieht es mit der Geschirrspülmaschine aus? Je energieeffizienter die Geschirrspülmaschine ist, desto weniger Wasser verbraucht sie. Darum zahlt sich die Investition in eine neue Maschine doppelt aus. Falls Du jedoch lieber von Hand abwäschst oder keinen Geschirrspüler besitzt, dann wasche einmal viel Geschirr und Besteck ab, statt siebenmal am Tag einzelne Teller oder Gabeln.
Aber Achtung: Fülle dafür das Spülbecken mit Wasser, das ist sparsamer als der Abwasch unter fliessendem Wasser.
Smarter Küchenhelfer
Ein smarter Küchenhelfer kann Dir beim Wasser- und Stromsparen unter die Arme greifen. Mit einem Quooker System sparst Du Strom, Zeit und Wasser. Der Wasserhahn mit Kochendwasser-Reservoir liefert sofort 100 Grad heisses Wasser, was nicht nur sehr praktisch, sondern auch nachhaltig ist.
Der Quooker Hahn ersetzt Deinen traditionellen Wasserhahn. Das Reservoir wird im Küchenunterschrank installiert und an die Kaltwasserleitung angeschlossen. Im vakuumisolierten Reservoir unter der Arbeitsplatte werden 3 oder 7 Liter Wasser auf 110 Grad erhitzt. Dieser Tank stellt nicht nur kochendes, sondern auch warmes Wasser bereit. Anders als bei einem Wasserkocher entnimmst Du mit dem Quooker nur genau die Menge Wasser, welche Du gerade benötigst.
Die Luft im Isolationsmantel wird so dünn, dass keine Wärme entweichen kann. Darum braucht das smarte Wassersystem weniger Strom als eine Energiesparlampe, um die Wassertemperatur knapp über Siedepunkt zu halten.